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Unser Tierheim muss weiter ausbauen

Schessinghausen, 16.12.2020, 17:42 Uhr - Lesedauer: 2 Minuten
Mit neuen Fundtierverträgen der fünf Kommunen Mittelweser, Marklohe, Liebenau, Uchte Rehburg-Loccum und der sehr guten Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt Nienburg starteten wir in das Jahr 2020. Wir wussten diese neue Herausforderung fordert auch einiges an Umbau und sogar Ausbaumaßnahmen im Tierheim Schessinghausen. Schließlich ist so unglaublich viel liegen geblieben in den letzten Jahren, da es zuvor schlicht nicht möglich – es fehlten die Finanziellen Mittel sowie der Gedanke an die Zukunft - immer und immer wieder stand der Betrieb des Tierheims kurz vor dem Aus.

Nun aber sollte es weitergehen! Das wichtigste fürs erste war das Hundehaus zu sanieren, und eine deutlich größere Katzenquarantäne zu bauen um weiteren Platz für mehr Tiere schaffen zu können.

Dann aber kam die „Corona-Pandemie“ und sie stellte auch uns vor eine noch größere Herausforderung. 141 Fundtiere erreichten uns bislang, nur wenige davon, überwiegend Katzen, wurden von ihren Besitzern wieder abgeholt und durch die vielen Einschränkungen wurden deutlich weniger Tiere in ein neues zu Hause vermittelt.

Außerdem haben wir begonnen, den ein oder anderen Hotspot von Katzen deutlich reduzieren.

Insgesamt konnten wir in diesem Jahr stolze 163 Katzen kastrieren.

Wir mussten, und müssen es noch, unsere Mitarbeiter so gut es geht schützen um die Versorgung der Tiere durchgehend, also 7 Tage / 24 Stunden, gewährleisten zu können. Und wie es zu dieser schwierigen Zeit so ist, sind die Spenden so immens eingebrochen, dass wir nicht all das schaffen konnten, was wir wollten.

Immerhin, das Hundehaus ist in der Endphase des Ausbaus. Gedämmt, neue Fenster, Heizkörper, fließend Wasser etc. entsprechen nun der Tierschutz-Verordnung. In ein paar Tagen ziehen dort Karl, Murphy, Flora, Timmy und Co. ein.

Die Katzenquarantäne musste erst noch hinten angestellt werden, dennoch muss sie zwingend Anfang nächsten Jahres zu Ende gebaut werden. Denn zu unseren bisher fünf Kommunen und dem Vetamt kommen ab dem 01.01.2021 noch 2 weitere Kommunen hinzu. Die Stadt Nienburg und der Flecken Steyerberg!

Bislang gab es ganze 8 Plätze auf knapp 20 Quadratmetern – in Zukunft werden es 76 qm mehr! Aufgeteilt auf 7 Räume, und bis zu 16 Isolationsmöglichkeiten. In voller Auslastung könnten hier in Zukunft gut 50 Katzen gleichzeitig gesund werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf etwa 45.000 Euro!

In den letzten Jahren ist es uns mit der tollen Unterstützung von so vielen tierlieben Menschen gelungen, das zu schaffen was notwendig war und nun hoffen wir auch jetzt, in dieser Zeit Unterstützung von EUCH zu bekommen.

Helft uns und besonders den Tieren unsere Katzenquarantäne so schnell wie möglich fertigstellen zu können, damit Katzen wie Kiki (siehe Foto) flott wieder gesund werden können. Jeder Cent hilft! Verwendungszweck – GEMEINSAM SIND WIR STARK!!

Bankverbindung
Sparkasse Nienburg
IBAN: DE31 2565 0106 0000 2913 77
BIC: NOLADE21NIB

Artikel in der Harke: https://www.dieharke.de/Nachrichten/Das-Tierheim-Schessinghausen-muss-weiter-ausbauen-112377.html

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